Donnerstag, 31. März 2016

Elsa und Oma

Elsa ist fast acht und anders, ihre Oma ist 77 und auch anders. Oma erzählt Elsa die besten Märchen der Welt. Elsas Welt verändert sich, ihre Mutter bekommt ein Kind von ihrem neuen Lebensgefährten. Elsa hat keine Freunde, weil sie anders ist. Aber Elsa ist gut im rennen und wenn sie irgendwie mal einen Kratzer oder einen blauen Fleck hat, kann sie sich tolle Erklärungen ausdenken. Sie will nicht, dass ihre Mutter so genau weiß, wie die anderen Kinder, die nicht anders sind, sie behandeln. Elsa wohnt in einem Haus voller seltsamer Nachbarn. Es könnte ein Schloss sein, in dem man eine Schatzsuche veranstalten kann.

Das erzählt von einer besten Oma, die keine ganz so gute Mutter war. Sie war Ärztin als von Frauen noch etwas ganz anderes erwartet wurde, sie rettete Menschen aus aller Welt in aller Herren Länder. Da hatte sie nicht so viel Zeit für ihre Tochter. Aber für ihre Enkelin hat sie Zeit, ihr erzählt sie die Märchen der sechs Königreiche, mit ihr macht sie Faxen, die man keiner Oma zutrauen würde. Oma ist nur von außen alt. Elsa ist reif für ihr Alter, auf viele Dinge kommt sie von selbst. Eine Schatzsuche ist genau das Richtige für sie. Sie lernt, dass seltsame Nachbarn herzzerreißende Geschichten haben können, spannende Geschichten, gefährliche Geschichten, Liebesgeschichten. 


Ein Märchenbuch für Omas und Enkelinnen und alle dazwischen. Die pfiffige Elsa wird man schnell ins Herz schließen. Und nach und nach wird es einem mit den meisten weiteren Personen ebenso gehen. Omas sind manchmal bessere Omas als sie Mütter waren. Das ist wie eine zweite Chance. Vielleicht sind Enkelinnen manchmal auch bessere Enkelinnen als Töchter. Doch für alle, auch die Mütter, Väter und Söhne besteht die Chance in dieses Buch einzutauchen und mit Elsa auf Schatzsuche zu gehen und das Beste zu finden, was es gibt. Was das ist wird jeder selbst herausfinden, der sich mit offenem Herzen auf die Suche macht.

4,5 Sterne

Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid von Fredrik Backman
ISBN: 978-3-8501-0481-4


Mittwoch, 30. März 2016

Nur die Musik

Die Schwestern Anna und Orlanda leben in Düsseldorf. Ihre Eltern sind schon früh verstorben. Anna, die Ältere, arbeitet als Krankenschwester, Orlanda singt an der Düsseldorfer Oper. Obwohl nur drei Jahre auseinander, könnten sie kaum unterschiedlicher sein. Aber im Jahr 1929 ist die Welt heil, noch. Im gleichen Jahr erhält auch der Opernsänger Clemens Haupt eine Anstellung, sein Freund Leopold Ulrich verhilft ihm dazu. Durch einen ziemlich miesen Trick, wie die Kollegin Fritzi ihnen eindeutig zu verstehen gibt. Aber es ist wie es ist. In dieser Welt der Musik, der Leichtlebigkeit, in der ersten Bekanntschaft mit Swing und Jazz, wirkt die vernünftige Anna, die sich ganz ihrer Arbeit verschrieben hat wie ein Fremdkörper.

Wie schön ist die Welt der Musik, sei es eher die ernstere der Oper oder die fröhlichere des Swing. Unbeschwert leben Orlanda und ihre Freunde in dieser Welt. Die drohende Gefahr der Nazi-Herrschaft scheint nicht ihnen zu gelten. Sie verschließen einfach ihre Augen, so schlimm wird es schließlich nicht werden. Doch auch Anna, mit ihrer Ernsthaftigkeit und ihrer Gewissenhaftigkeit, scheint zunächst wie geblendet. Der schneidige Arzt, der ihre Karriere fördert, gibt ein Vorbild, das sich als sehr zweifelhaft herausstellt. Mit dem Verrinnen der Zeit lassen sich die negativen Auswirkungen des unsäglichen Regimes nicht mehr übersehen. Es werden Jobs gestrichen oder nicht erst vergeben, es wird subtiler Druck ausgeübt, es wird manipuliert. 


In einen Rahmen der Nachkriegszeit gekleidet malt dieser außerordentlich beachtenswerte Roman ein Bild von einer schleichenden Verrohung der Gesellschaft. Welches Leid bereits das herannahende Unheil verursacht. Welche Schuld die Menschen auf sich laden, viele durchaus absichtlich, manche eher unfreiwillig. Wie wenige mit einfachsten Mitteln kämpfen. Wie einzelne durch ihre unbedarfte Vertrauensseligkeit Verrat üben. Die Musik verlässt diese üble Welt, in der nur Tschingderassabum besteht. Man soll den Kindern die ganze Geschichte erzählen, damit sie eine Vorstellung bekommen, wie es gewesen sein könnte. In der Hoffnung, dass sie es nie wieder soweit kommen lassen, dass sie einschreiten, bevor es zum Exzess kommt. Durch diese Geschichte zweier unterschiedlicher Frauen wird einem die Komplexität menschlicher Beziehungen näher gebracht und die bedauerlicherweise Unvermeidlichkeit des Schicksals. Ein Schicksal, gegen das man sich mit aller Macht stemmen möchte, stemmen müsste.

4,5 Sterne

Das Lied meiner Schwester von Gina Mayer
ISBN: 978-3-7466-2867-7


Dienstag, 29. März 2016

Geschlossene Gruppe

Von einigen jungen Leuten werden auf einem Campingplatz bei Salzburg zwei Tote entdeckt. Die weibliche Leiche wurde erdrosselt, der Mann erschossen. Mord und Selbstmord? Darauf scheinen die ersten Zeichen zu deuten. Doch Beatrice Kaspary und Florin Wenninger stoßen schnell auf einige Unstimmigkeiten. Viele Gemeinsamkeiten haben die Toten nicht, lediglich eine fällt auf. Beide waren Mitglied in einer Facebook Gruppe für Lyrik. Unwahrscheinlich, dass Liebhaber von Gedichten Gleichgesinnten den Tod wünschen sollten. Beatrice erwirkt die Erlaubnis undercover ermitteln zu dürfen. 

Es scheint zunächst eher widersinnig, dass der Austausch über Gedichte zum Tode führen kann. Doch wenn es keine andere Verbindung gibt, greift die Polizei auch nach diesem Strohhalm. Beatrice Kaspary als verdeckte Ermittlerin gerät immer tiefer in die Tiefen des Molochs Facebook. Sie wird förmlich hineingezogen in die Fänge von Freundschaftsanfragen, Likes und den Austausch in den Gruppen. Fast gewinnt man den Eindruck, als käme das Off-line Leben dabei zu kurz. Die Nörgeleien ihres Ex-Ehemannes vermisst Beatrice natürlich weniger, doch dass sie ihre Kinder häufiger bei dem Kindermädchen parkt oder auch beim Vater, stört sie schon. Aber ein Mörder muss gefunden werden, das geht einfach vor. Schließlich gilt es weitere Taten zu verhindern. 

Wie man es von der Autorin gewöhnt ist, hat sie hier einen ausgesprochen spannenden Thriller vorgelegt. Schon etwas bedenklich wie sich Beatrice Kaspary in den Weiten des Internet verliert. Kaum kann sie den Blick vom Bildschirm wenden. Das wirkt ein wenig wie eine Mahnung zur Vorsicht im Umgang mit dem www. Ursula Poznanski gibt einen ungewöhnlichen Einblick in die Ermittlungsmethoden, den Umgang der Kollegen untereinander und deren privaten Umgang. Dabei hält sie eine ausgewogene Balance zwischen Fall und Umfeld. Mit einigen überraschenden Entwicklungen führt sie den Fall zu einem Abschluss, mit dem man so überhaupt nicht rechnet. 

Mit diesem fesselnden Thriller wird die Autorin nicht nur ihre eingefleischten Fans zufriedenstellen. 

4 Sterne

Blinde Vögel von Ursula Poznanski
ISBN: 978-3-499-25980-7


Montag, 28. März 2016

Bloßgestellt

Vor Jahren wurde aus Lili die neue Lily, in den 1930ern ist ihre Mutter mit ihr nach England gegangen. Fortan war Lily keine Deutsche mehr. Und nun im Jahr 1960 ist sie mit einem Engländer verheiratet, der eine sichere Position im öffentlichen Dienst  innehat. Jedoch eines Tages hat ein Kollege Simons zu hause einen Unfall und er bittet Simon, eine Akte zurück ins Amt zu bringen. Dadurch wird eine Kette unglücklicher Ereignisse in Gang gesetzt, die Lilys Leben auf den Kopf stellen. Vorbei ist es mit allem, was sie sicher glaubte. Lily fühlt sich in ihre Kindheit zurück versetzt, wo sie in jedem Moment fürchten musste, von den Nazi-Schergen entdeckt zu werden.

In den Jahren des kalten Krieges waren die unterschiedlichen Nationen sehr an den Geheimnissen  der jeweils anderen interessiert. Die während der Kriegsjahre geknüpften Kontakte wurden genutzt, um Informationen weiterzugeben. Informationen, die in Simons Behörde zu erlangen sind. Informationen, die in gerade jener Akte enthalten sind, die Simon an sich genommen hat. Doch warum bringt Simon die Akte nicht zurück? Er erkennt zwar das Potential, das ihr Inhalt hat, aber will er die Geheimnisse schützen oder den, der die Akte offensichtlich entwendet hat. Simon ahnt nicht, was er seiner Familie durch sein Verhalten aufbürdet.

Aus ihrem Lebensidyll gerissen, müssen Lily und Simon mit ihrer veränderten Situation zurechtkommen. Welche Auswirkungen hat es, wenn plötzlich der Ehemann der Spionage verdächtigt wird. Wird sie ihre Arbeitsstelle verlieren, werden ihre drei Kinder gehänselt werden, wird das Geld reichen? Was, wenn sich der Verdacht erhärten sollte? Gleichzeitig entdeckt man die Erinnerungen der handelnden Personen, welcher Weg sie letztlich zu ihrer derzeitigen Position geführt hat. Nach und nach begreift man die feinen Schwingungen in diesem Roman, die sich immer mehr verdüsternde Stimmung. Die Lage scheint hoffnungslos, doch man erfühlt auch Lilys Kraft. Als habe ihr Schicksal in ihrer ehemaligen Heimat sie gelehrt, mit wenig auszukommen, Veränderungen anzunehmen und schließlich im geeigneten Moment aktiv zu werden. Während die meisten anderen eher schwach wirken, verströmt Lily Durchsetzungswillen und das unbedingte Bestreben, ihre Position zu verbessern und ihre eigentlich glückliche Ehe zu erhalten.

Ein eher ruhiger Spionageroman, der aus gerade dieser Ruhe seine Kraft zieht und den Leser an den beängstigenden Entwicklungen teilhaben lässt, zu denen der kalte Krieg geführt haben mag.


4 Sterne

Exposure von Helen Dunmore
ISBN: 978-0-091-95394-2


Sonntag, 27. März 2016

No Limit

Auf Rügen wird eine junge Frau ermordet aufgefunden. Die Mutter von zwei Kindern wurde nicht einmal dreißig Jahre. Romy Beccare nimmt die Ermittlungen auf. Zunächst tun sich jedoch keine heißen Spuren auf. Zwar findet Romy heraus, dass zwei alte Bekannte nicht gut auf die junge Mutter zu sprechen waren, doch die beiden Männer haben ein Alibi. Auch Romys Lebensgefährte Jan Riechter bearbeitet einen schwierigen Fall. Ein junger Mann wird tot in der Nähe einer Klinik aufgefunden, seine Verletzungen deuten auf einen Kampf hin. Allerdings gibt es keine eindeutig verwertbaren Spuren.

In ihrem fünften Fall hat Romy Beccare einen schwierigen Fall zu lösen. Der Tod der jungen Frau gibt Rätsel auf. Wer könnte ein Motiv haben? Warum wurde sie so brutal umgebracht? Zwar wirkt ihr Mann sehr aufbrausend, aber ein richtigen Tötungsgrund hat er nicht. Auffällig ist, dass fast alle Mitglieder ihrer alten Jugend-Clique inzwischen verstorben sind. Zwei junge Männer starben vor einigen Jahren bei einem Autounfall. So schwierig sich auch die Nachforschungen gestalten, in ihrem privaten Umfeld hat Romy zusammen mit Jan ihr Glück gefunden. Beide sind Kriminalbeamte und so ergänzen sich bestens, können sich austauschen und gegenseitig Tips geben. 


Einen schönen landschaftlichen Hintergrund für diese Reihe bildet die Insel Rügen und die nähere Umgebung auf dem Festland. Für diejenigen, die Rügen kennen rufen die Beschreibungen die Erinnerungen an unbeschwerte Urlaubstage hervor, bei anderen kann das Interesse an einem neuen Urlaubsziel geweckt werden. Doch das nur am Rande, denn im Mittelpunkt steht ein komplexes Fallgeflecht, das der Leser gemeinsam mit den sympathischen Beamten zu durchdringen wünscht. Man grübelt, was denn hinter den Geschehnissen stecken könnte und wird doch überrascht werden. Möglicherweise wie im echten Leben beginnen die Ermittlungen etwas schwerfällig, nur um einem später wahrlich den Atem zu rauben. Was für andere ein Urlaubsidyll ist, ist für die Bewohner ein Wohnort, in dem wie überall Verbrechen begangen werden können. Auch diese Normalität wird hier auf fesselnde Weise dargestellt. Mit Romy Beccare und Jan Riechter haben wir ein gutes Team, das auf intelligente Art die losen Fäden verknüpft.

4 Sterne

Leuchtturmmord von Katharina Peters
ISBN: 978-3-7466-3206-2


Samstag, 26. März 2016

Hautkunstwerk

In Hull geht es hoch her, die Drogenszene scheint aufgemischt zu werden. Verschiedene vietnamesisch-stämmige Cannabis-Bauern werden bedroht und zum Teil gefoltert. Auch das Nachtleben in der heruntergekommen alten Fischerstadt hat einiges zu bieten. Dating-web-sites, düstere Parkplätze, an denen Wünsche erfüllt werden, ein Swinger-Club. Detective Sergeant Aector McAvoy ermittelt an allen Fronten. Daheim fehlt ihm ebenfalls die Ruhe, obwohl er mit seiner Frau und den beiden Kindern sehr glücklich ist. Die Kleine allerdings ist manchmal sehr unruhig. Als McAvoy zufällig ein Handy findet, ist seine Neugier geweckt. Er findet heraus, wer der Besitzer war und er glaubt nicht, dass dieser sich selbst umgebracht hat.

Etwas ungelenk wirkt der über 1,90 große Ermittler, unbeholfen manchmal, aber immer bleibt er am Ball. Auch wenn einmal etwas schief geht, sowohl im familiären Zusammenleben als auch an der Arbeitsstelle, hält McAvoy die Spur. Und so forscht er beinahe schon heimlich nach, was an dem Tag als der junge Simon sich vermeintlich umgebracht hat, gesehen sein könnte. Nebenbei fast kommt er dabei auch mit der Drogensache in Berührung, die ihm näher ist als ihm lieb sein kann. 


Die Reihe um DS Aector McAvoy besteht inzwischen aus fünf Bänden. Bei dem vorliegenden Band handelt es sich um den zweiten Teil. Schon zu Beginn der Lektüre kann es vorkommen, dass einem das Setting seltsam bekannt scheint. Dann könnte es eine Erleichterung bedeuten, wenn man feststellt, dass dieser Roman bereits beim Erscheinen mittels einer Leseprobe intensiver vorgestellt wurde. Der Charakter des DS McAvoy mag einem beim Lesen etwas unrund oder gewollt schüchtern, irgendwie konstruiert erscheinen und auch der Fall bietet nach einem geheimnisvollen Ansatz, der überlegen lässt, was nur hinter diesen gemeinen Verbrechen stecken mag, eine eher unspektakuläre Lösung. Trotzdem bietet der Roman einen spannenden Einblick in eine nordenglische Stadt, die vielleicht schon bessere Tage gesehen hat, die sich möglicherweise wieder berappelt. 

3,5 Sterne

Dein ist die Rache von David Mark
ISBN: 978-3-548-28434-7

Freitag, 25. März 2016

Bukowski

Ein erweiterter Selbstmord, so wird entschieden nachdem der Wagen der Familie Hirmer ungebremst gegen ein Hindernis geknallt ist. Fritz Hirmer, seine Frau und der kleine Sohn sind sofort tot. Die Tochter überlebt zunächst. Gruppeninspektorin Carla Bukowski kann aus persönlichen Gründen den Anblick der Unfallstelle nicht ertragen und rastet aus. Daraufhin schickt ihr Chef sie in Zwangsurlaub, den sie bei einer Freundin verbringt. Carla ist eine wahre Meisterin darin, ihre eigenen Probleme zu verdrängen. Anstatt sich im Urlaub um sich selbst zu kümmern, ermittelt sie weiter in dem Unfall. Irgendwie hat sie das Gefühl, dass dieser Unfall kein Selbstmord gewesen sein kann. Und dann geschieht an ihrem Urlaubsort ein ähnliches Unglück.

Mit diesem Roman stellt Lena Avanzini ihre neue Kriminalistin Carla Bukowski vor. Nachdem Carla vor Jahren einen großen Verlust erlitten hat, ist sie immer noch traumatisiert. Sie hat damals eine Therapie begonnen, diese allerdings abgebrochen als sie wieder funktionierte. Nun muss sie feststellen, dass sie doch nicht so perfekt funktioniert. Sollte es etwa an der Zeit sein, mit einer echten Aufarbeitung zu beginnen? Aber nein, es ist einfach wichtiger herauszufinden, wie diese Unfälle geschehen sein könnten. Trotz ihrer Probleme fallen Carla einige Ungereimtheiten auf, denen jedoch keiner so rechte Aufmerksamkeit schenken will.

Eine Ermittlerin, die unter einem schweren Trauma leidet, man befürchtet im ersten Moment, dass man derer doch schon genug kennengelernt hat. Doch bereits nach kurzer Zeit überzeugt Carla Bukowski mit ihrer forschen Art, manchmal hart gegen sich selbst, sich Erkenntnissen über ihre Gefühlswelt aber nicht völlig verschließend. Zaghafte Versuche der Verarbeitung eines sensiblen Menschen wechseln sich mit der toughen Polizistin ab, die unbeirrbar ihren Weg geht. Ihre beste Freundin Kim gibt ihr im richtigen Moment die richtige Unterstützung und sogar Major Nowak hegt eine gewisse Sympathie für seine Untergebene. Und so steigt man ein in Carla Bukowskis ersten Fall, der einem Rätsel aufgibt und dessen Komplexität in keiner Weise zu wünschen übrig lässt. 


Carla Bukowski, eine Kriminalbeamtin mit Seele, Herz und Schnauze, von der es sich sicher lohnt, mehr zu lesen.

4 Sterne

Nie wieder sollst du lügen von Lena Avanzini
ISBN: 978-3-7099-7848-1