Mittwoch, 30. August 2017

Aus dem Leben gefallen

Jakob Franck, pensionierter Kommissar, muss die Nachricht überbringen. Der elfjährige Sohn von Tanja und Stephan Grabbe wurde tot aufgefunden. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist er einem Verbrechen zum Opfer gefallen. Beinahe sieben Wochen war der Junge spurlos verschwunden. Solange jemand verschwunden ist, gibt es noch einen Funken Hoffnung, nun aber ist alles vorbei. Das Leben wie es war gibt es nicht mehr. Es lässt Jakob Franck nicht los, eine zerbrochene Familie, ein auf ewig verlorenes Kind. Auf eine Art ermittelt er gemeinsam mit seinen ehemaligen Kollegen, andererseits ist er freier, da er keine offiziellen Vernehmungen mehr vornimmt, darf er das erfragen, was unter anderen Umständen nicht ins Protokoll gehören würde.

Hilft es bei den Ermittlungen? Der Junge wurde so spät gefunden, dass es kaum noch Spuren gibt. Die Familie kann nichts beitragen, sie ist in Trauer erstarrt. Es scheint kein Weitermachen zu geben, nur noch Stillstand, Agonie, unendliche Trauer und Erstarrung. Viele, viele Zeugen und keine Spur, keine heiße, keine lauwarme, keine kalte. Und doch ist es Jakob Francks Anliegen die Hinterbliebenen zweimal zu besuchen, einmal um die Nachricht über den Tod zu bringen und einmal um mitzuteilen, wer der Täter ist. Wird Ex-Kommissar Franck auch der Familie Grabbe seinen zweiten Besuch abstatten können?

Mit bekannter Schwermut lässt Friedrich Ani seine Personen agieren, er lässt einen versinken in der Trauer von Tanja und Stephan Grabbe. Man fragt sich, warum ausgerechnet in der Tatnacht niemand etwas beobachtet hat. Man spürt die Schwere der Welt, die auf den Überlebenden dieser sehr privaten Katastrophe lastet. Das Schwerste ist es wohl, wenn die Jungen vor den Alten gehen müssen. Das Allerschwerste, wenn sie mit einem Gewaltverbrechen konfrontiert werden, mit einem sinnlosen Tod, mit der Auslöschung eines vielversprechenden jungen Lebens, eines Lebens, das nicht mehr gelebt werden darf. Tief atmet man und fragt sich, ob es zu ertragen ist. Tief atmet man, und denkt, es muss doch weitergehen, es muss doch eine Lösung geben. Eine Lösung gibt es, aber kein Aufatmen, denn ein Junge von elf Jahren bleibt für immer tot. 



4,5 Sterne (🐳🐳🐳🐳+)

Ermordung des Glücks von Friedrich Ani
ISBN: 978-3-518-42755-2


Montag, 28. August 2017

Wortmalereien

Ein Mehrfamilienhaus in der Schweiz - elf unterschiedlichste Menschen leben hier. Vom Rentnerehepaar bis zur fünfjährigen Tochter einer alleinerziehenden Mutter. Und natürlich Herr Brechbühl, der eine Katze sucht, um der kleinen Mona eine Freude machen zu können. Die nachbarschaftlichen Kontakte sind nicht immer sehr eng, manchmal sind sie auch problembehaftet, wenn es zum Beispiel um die Waschzeiten geht, an die sich nicht immer jeder genau hält. Und doch wird manchmal auch gefeiert und geliebt. Bei Letzterem tut sich ein junges Paar besonders hervor, das gerade seine erste Wohnung bezogen hat. Nicht zu vergessen ist auch die Schauspielerin Selina, die, obwohl sie manchmal auf ein Engagement warten muss, auch nicht alles annehmen will.

Ein Buch aus Wortwünschen, eine coole und ungewöhnliche Idee, die neugierig macht. Eigentlich aus einer Crowdfunding-Idee entstanden, haben sich die kleinen Wortgeschichten über menschliche Regungen zu diesem ersten Roman einer Reihe entwickelt. Über https://www.menschliche-regungen.ch/ kann man einiges über das Projekt nachlesen. Aus einer Liste von Bezeichnungen für Gefühle, Stimmungen, Charaktereigenschaften kann sich ein Unterstützer ein Wort auswählen, um das der Autor für seine Romanfiguren ein Kapitel aus deren Leben kreiert. Und so entwickelt sich die Suche nach der Katze über etliche Umwege zu einer stimmigen Beschreibung einer Schweizer Wohnwelt. Ein buntes Gemisch aus unterschiedlichen Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen, die trotz kleiner Streitereien zu einem Miteinander finden.

Menschliche Regungen sind nicht immer positiv und beim Lesen denkt man hin und wieder, wie sind die denn drauf. Erinnert man sich dann wieder an das Zustandekommen des Buches, schmunzelt man, denn wie es ist mit dem Leben und auch mit den Menschen - nicht immer ist alles eitel Sonnenschein. Doch häufig sind die kleinen Geschichten humorvoll und lebensnah. Teilweise fühlt man sich eingehüllt in eine gewisse Gemütlichkeit und Fröhlichkeit, die einem die Personen wahrhaft nahebringt. 


Ein warmer Roman über die Regungen im Zwischenmenschlichen, sehr menschlich und lesenswert. Mit Freude hat man diese Hausgemeinschaft kennengelernt und mit Freude sieht man der Lektüre des zweiten Bandes entgegen.

4 Sterne (🐳🐳🐳🐳)

Herr Brechbühl sucht eine Katze von Tim Krohn
ISBN: 978-3-86971-147-8


Donnerstag, 24. August 2017

Madeleine

Madeleine Jablin soll ein ehrenvolles Begräbnis erhalten. Bereits zu Lebzeiten hatte sie Kontakt mit dem Bestattungsinstitut von Hannes van Deest aufgenommen, um das Nötige zu regeln. Ihr Bruder Maurice war immer von seiner Schwester abhängig und nicht in der Lage, das selbst zu übernehmen. Als die alte Dame dann verstirbt schnappt der Bestatter Christian Schellhorn Hannes den Auftrag weg. Friedhofsgärtnerin und ehemalige Polizistin Gesine Cordes soll die Beerdigung mit Blumen ausstatten. Sie ist es, die bemerkt, dass der Sarg nicht richtig verschlossen ist. So wird zum Entsetzen aller Anwesenden entdeckt, dass nicht Madeleine im Sarg liegt, sondern der Unternehmer Schellhorn.

Schnell gerät Gesines guter Freund Hannes unter Verdacht, schließlich hatte er diesen nicht gerade kleinen Auftrag verloren. Hannes verhält sich so eigenartig, dass sogar Gesine in Zweifel gerät, ob er in jedem Punkt die Wahrheit sagt. Gesine beginnt in Bestatterkreisen Nachforschungen anzustellen, die ihr ja durch ihre eigene Tätigkeit grundsätzlich gut bekannt sind. Das Gewerbe mit dem Tod stellt sich härter dar als vermutet, es wird um jeden Auftrag gebuhlt. Und da kam dieser nun verstorbene Großunternehmer daher und machte anderen so manches Geschäft kaputt. So ein Motiv ist offensichtlich. Um jedoch mehr zu erfahren, nimmt Gesine das Angebot der Polizei an, under cover zu ermitteln.

Wie Gesine in mehr oder weniger ihren eigenen Reihen nach der Wahrheit sucht, getrieben von dem Wunsch, Hannes Unschuld zu beweisen und die Wahrheit zu finden, ist sehr fesselnd beschrieben. Gesines aufkeimende Zweifel wegen Hannes’ eigentümlichen Verhalten, ihre Verzagtheit, ihr Festhaltenwollen am Hergebrachten, ihre Angst vor Veränderung, aber auch ihre Hartnäckigkeit, ihre Fähigkeit zum Querdenken, das alles macht Gesine aus. Ihr Gegenpart ist da viel cooler, aber auch voreingenommener, allzu leicht scheint es, sich auf Hannes einzuschießen. Es entwickelt sich eine intensive Suche nach den wahren Hintergründen, die deutlich macht, dass das Geschäft mit dem Tod eben auch ein Geschäft ist und nicht nur die Erfüllung des Wunsches Hinterbliebener nach einer ehrenvollen Bestattung.


Spannend, manchmal aufwühlend wird ein Thema behandelt, mit dem sicher jeder Lebende mindestens einmal beschäftigen muss.

4 Sterne (🐳🐳🐳🐳)

Wildeule von Annette Wieners
ISBN: 978-3-8437-1535-5


Mittwoch, 23. August 2017

Kämpfer

Tim Sander war zu einem Auslandseinsatz in Afghanistan abkommandiert. Dort ist er nur knapp dem Tod entronnen und hat Dinge gesehen, deren Anblick einem eigentlich erspart bleiben sollte. Wieder daheim kommt er zunächst in eine Reha-Einrichtung in Süddeutschland. Dort trifft er den Polizisten Felix Mey aus Düsseldorf kennen, der dort ebenfalls wegen schwer zu verwindender Ereignisse zur Kur ist. Mit ihm tauscht sich Sander aus, besonders über seine Frau Julie, die sein Halt und sein ein und alles ist. Zurück in Düsseldorf wechselt Mey in die Mordkommission und während seines ersten Einsatzes stößt er auf eine Tote, bei der es sich zu seinem großen Erschrecken um Julia handelt.

Was während der Auslandeinsätze der Soldaten geschieht, dürfte weitgehend unbekannt sein und bleiben. Wüsste man alles, könnte man derartige Einsätze, auch wenn sie wohl tatsächlich der Schaffung oder Erhaltung eines brüchigen Friedens dienen, vermutlich nie gutheißen. Tim Sander möchte, dass einige Sachen ans Licht kommen, doch er wird herbe ausgebremst. Unklar ist, weshalb seine Frau Julia sterben musste. Zwar stellt sich heraus, dass sie so manches Geheimnis hatte, aber nichts wirkt so, dass es eine so grausame Tat rechtfertigen würde. 

Ein Themenmix, der insbesondere was die Afghanistanschiene anbelangt sehr brisant und interessant wirkt, der aber gerade in anderen Bereichen auch Mitempfinden hervorruft. Mit seiner herausragenden Recherche und seiner ansprechenden Komposition  fesselt Horst Eckert auch mit diesem einem seiner früheren Werke. Schier unglaublich erscheinen einige der Ereignisse und man gerät ins Nachdenken und die geschilderten Vorgänge entwickeln einen besonderen Nachhall.


Als Hörbuch vorgetragen wirkt das Buch allerdings sehr getragen. Sicher ist es Geschmacksache, ob einen eher mit neutraler Stimme gelesenen Vortrag bevorzugt oder ob einem eine actiongeladenere Darbietung lieber ist. Wenn einem allerdings letzteres näher ist, könnte man hier eine kleine Enttäuschung erleben. 

3,5 Sterne (🐳🐳🐳+)

Purpurland von Horst Eckert 
ISBN: 978-3-86667-001-X


Sonntag, 20. August 2017

Fremd in dritter Generation

In einem kleinen Ort des  Zentralmassivs im südlichen Frankreich erledigt der Revierjäger Rémi Parrot seinen Dienst. Er ist Fremder in dritter Generation, bereits sein Großvater bewirtschaftete einen kleinen Hof. Und den alteingesessen Familien war schon dieser Fremde ein Dorn im Auge. Gerne hätten sie die Hofstelle aufgekauft. Doch noch immer befindet sich Land in Rémis Besitz. Nach einem Unfall, den er in seiner Jugend nur knapp überlebt hat und von dem er entstellende Narben im Gesicht zurückbehalten hat, läuft Rémi wie ein Mahnmal durch sein Revier. Als seine Jugendliebe Michèle in den Ort zurückkehrt schöpft Rémi neue Hoffnung. Doch dann verschwindet ein bekannter Umweltaktivist.

Zwei Familien, die sich spinnefeind sind, beherrschen den kleinen Ort und die Umgebung. Sie besitzen das meiste Land und haben den größten Einfluss. Und meist setzen sie ihre Macht für eigennützige Ziele ein. Beliebt sind sie nicht, aber Strukturen, die schon immer so waren, bricht so schnell keiner auf. So behalten sie ihre Postion und können nach Gutdünken schalten und walten. Um die Strukturen schert sich Rémi nicht, er will seine Arbeit, die ihm teilweise Polizeirechte gibt, ordentlich ausüben. Allzu gerne möchte er auch die Bekanntschaft mit Michèle erneuern. Diese hat jedoch mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen.


Antonin Varenne hat seine Geschichte von Rémi, Michèle und den Familien interessant strukturiert. Manchmal wird die Handlung in ihrem zeitlichen Verlauf erzählt, dann befindet man sich in Verhören oder auch vor den Ereignissen. Es lohnt sich daher, die Kapitelüberschriften genau zu studieren. Wenn man die Hinweise erstmal eingeordnet hat und sich die geschickte Konstruktion erschließt, wird man von dem Buch gefesselt sein. Varenne versteht es einfach, eine hintergründige Geschichte zu erzählen. In dieser muss manchmal sehr tief gebohrt werden, um an den Kern der Dinge zu gelangen. Ist die Neugier geweckt, will man immer mehr erfahren über Rémi und Michèle und die anderen überraschenden Konstellationen, die sich nach und nach ergeben. Ein Dorfdrama, in dem jeder jeden kennt, aber nicht jeder am Ende gut dasteht, besticht schließlich durch die Erkenntnis, dass aus einem Fremden in dritter Generation ein Einheimischer in erster Generation werden kann.

4 Sterne (🐳🐳🐳🐳)

Die Treibjagd von Antonin Varenne
ISBN: 978-3-328-10156-7




Samstag, 19. August 2017

Baltimore

Immer schon hat Ramón behauptet, er sei unschuldig. Beweisen konnte er es nicht, zu viele Indizien sprachen gegen ihn und er wurde verurteilt. Nun wurde seine Frau vor den Augen der Privatdetektivin Paige Holden erschossen. In letzter Sekunde konnte Elena ihr noch etwas zustecken und Paige beginnt zu ermitteln, ob Ramóns Aussagen nicht doch stimmen. Schnell muss Paige erkennen, dass noch viel mehr hinter der Geschichte steckt. Und sie überlegt, wem sie sich anvertrauen kann. Sollte der Staatsanwalt Grayson Smith die richtige Vertrauensperson sein. Er wirkt integer und sympathisch. Und auch er sieht, dass es geboten sein könnte, tiefer zu graben.

Dieses Hörbuch lebt von seinen intensiv vorgetragenen Dialogen. Mal aus Graysons Sicht und mal aus der von Paige werden die Ereignisse geschildert. Spannend ist dabei, wie teilweise ähnlich oder auch unterschiedlich sie die Geschehnisse erleben. Vieles finden sie gemeinsam heraus und manches Mal gehen sie getrennte Ermittlungswege, deren Ergebnisse sich ergänzen. Dabei kommen sie auf eine Spur, mit der sie keinesfalls gerechnet haben und die große Brisanz entwickelt. Wohin soll das noch führen, müssen sie ihre Karrieren oder gar ihr Leben oder das ihrer Liebens aufs Spiel setzen, um die Wahrheit ans Licht zu bringen?


Die Vorleserin Sabina Godec verschafft sowohl Paige als auch Grayson eine lebendige Stimme. Mit ihrer Lebhaftigkeit hält sie die Hörer jederzeit bei der Stange. Hinzu kommt, dass sich der Fall spannend entwickelt. Und das zarte Aufkeimen des Pflänzchens Liebe zwischen Paige und Grayson darf nicht fehlen und erwärmt das Herz. Wer andere Bücher von Karen Rose kennt, wird wissen, was ihn erwartet und es gibt keine Enttäuschung. Man bekommt vielleicht kein hochtrabend literarisches Werk, aber eine fesselnde Story und eine schöne Liebesgeschichte.

4 Sterne

Todeskleid von Karen Rose
ISBN: 978-3-7857-4746-9


Freitag, 18. August 2017

Zack, Zack

Erst 27 Jahre ist Zack Herry, der in einer Sondereinheit der Polizei tätig ist. Er hat  beide Eltern zu unterschiedlichen Zeiten aber dennoch viel zu früh unter tragischen Umständen verloren. Es scheint als wolle er den Verlust einer stabilen Familie mit seinem ausschweifenden Privatleben kompensieren. Meist klappt das auch ganz gut, doch nun bekommt es die Einheit mit mehreren sehr brutalen Mordfällen an asiatischen Arbeitnehmerinnen von Massagesalons zu tun. Vier junge Frauen wurden tot aufgefunden. Fieberhaft beginnt Zack gemeinsam mit seiner Kollegin Deniz nach den Hintergründen der Tat zu forschen, wobei sie zunächst auf eine Mauer des Schweigens stoßen.

Gut aussehend und doch angeschlagen, so könnte man Zack Herry vielleicht umschreiben. Seine Kollegin Deniz, die durch einen Lehrer dazu gebracht wurde, sich trotz der eher ungünstigen Vorbedingungen des Migrationshintergrundes an einer Ausbildung bei der Polizei zu versuchen und diese erfolgreich abzuschließen. Beide bilden ein ungewöhnliches Ermittler-Team, das sich gut ergänzt. Sie beginnen mit den Zeugenbefragungen und finden eine Spur zu einer weiteren Asiatin, welche panisch versucht, sich der Befragung zu entziehen. Zwar gelingt es Zack, die Flucht der Frau zu verhindern, doch durch ein Missverständnis erlangt Zack einen sehr unrühmlichen Auftritt in der Presse. 

Brutal spannend und spannend brutal, so könnte man das Thema umschreiben, dass sich wie ein roter Faden durch diesen Roman zieht. Junge asiatische Frauen, von denen man nicht genau weiß, wie sie ins Land gelangt sind. Waren sie tatsächlich als Masseurin tätig oder mussten sie zu anderen Diensten zur Verfügung stehen. Fesselnd, teilweise abstoßend sind die Untiefen, die sie nach und nach in diesem Fall auftun. Nicht das erste Mal staunt man, zu was einzelne Menschen fähig zu sein scheinen. Dagegen empfindet man Mitleid mit den gebeutelten jungen Frauen, die fast noch Mädchen sind. Zack Herry ist ein sympathischer aber auch schwieriger Held. Seine schwere Vergangenheit weckt Verständnis und birgt vermutlich noch Geheimnisse. Doch wirkt er manchmal wie ein Polizist am Rande eines Abgrundes und mitunter auch am Rande der Legalität. 

Dieser Kriminalroman lässt einen nicht so schnell los, verlangt einem aber auch einiges ab, wenn es darum geht sehr explizite Beschreibungen von Gewalt zu ertragen.


4 Sterne (🐳🐳🐳🐳)

Die Fährte des Wolfes von Kallentoft & Lutterman
ISBN: 978-3-608-10891-0